Hier ein paar Beispiele:
Die bärenstarke Anna
ill. von Hannes Gerber
Anna ist klein, aber oho! Und sie erlebt die unglaublichsten Sachen… Mehr über Anna erfährst Du wenn Du das Anna-Bild anklickst!
Pferde sind nur was für Mädchen! findet Paulas Bruder Titus. Pech für ihn! Paula fährt jedenfalls mit ihrer Freundin Sine auf Tante Elftes Ponyhof. Dort kommt sie einem Pferdedieb auf die Spur und ist sogar bei der Geburt eines Fohlens dabei. Aber auch noch andere spannende Dinge warten auf Paula: die Piratenferien mit Opa werden nämlich zu einem echten Abenteuer und Titus und seine Freunde erleben dabei ihr blaues Piratenwunder! Ihr Seepferdchen macht Paula gemeinsam mit Sine und Tante Elvis Hilfe, die einmal Sportlehrerin war. Titus weiß nichts davon und denkt, er muss sie vor den Ertrinken retten, als sie ins Nichtschwimmerbecken springt. Und als sie dann mit den Minikickern den Pokal gewinnt, sagt selbst Titus nicht mehr, dass Jungs sportlicher sind als Mädchen!
Tüftel, der Osterhase, macht eine tolle Erfindung: einfach genial! Wenn da nicht die kleine Maus wäre! Du erfährst, was eine Osterbacke ist, warum die Ostereier bunt sind, was ein Ostergeist anrichten kann und was passierte als der Osterhase abgeschafft werden sollte…
Illustrationen der Erstausgabe: Silke Brix-Henker (ihr erstes Kinderbuch 1986)
Die Leselöwen-Ausgabe ist mittlerweile nur noch antiquarisch erhältlich.
Die CD ist bei Jumbo erschienen
Die Geschichte vom roten Drachen Fu war 1985 einer der ersten Leseraben und das erste Kinderbuch, das Jutta Timm illustriert hat. Die Geschichte wurde als Puppentheater und Schultheater aufgeführt, Einmal sogar auf dem Kirchentag. Als ich auf Lesereise in Hongkong war, traf ich dort (im Jahr des Drachen!) an der Deutschen Schule zufällig die junge Frau, die auf dem Kirchentag den Fu gespielt hat.
Kurzinhalt: Wie findet ein alternder König für seine Tochter, die rechthaberisch, dickköpfig und jähzornig ist einen Mann? Keine leichte Aufgabe für den Staatsrat. Aber die Minister haben eine Idee: lasst die Männer Heldentaten begehen, dann ist es ihnen egal, wenn sie hinterher heiraten müssen. Aber wo kriegt man so schnell eine eine Heldentat her? Nun, haust da nicht irgendwo oben in den chinesischen Bergen ein gefährlicher Drache??? Der ist zwar nur ein Fabelwesen aber durch Geschichte PR wird aus der Fabel eine „Challenge“, die tapfere Ritter von Nah und Fern anzieht. Kaum einer ist allerdings mutig genug sich in die Höhle des Drachen zu wagen, und die, die es ausprobieren kommen nicht zurück. Ist der Drache gefährlicher als alle dachten? Es gibt eine überraschende Lösung und der Prinz, der schließendlich den Drachen „bezwingt“, möchte dann die Prinzessin doch nicht, sondern lieber den gezähmten Drachen als Hausdrachen mit nach China nehmen…
Die Geschichte die schon1985 Märchenetikette gegen den Strich bürstet. Sowohl die Prinzessin, als auch der Prinz emanzipieren sich vom Rollenklischee.
Klappentext: Okko von Drake und Richard von Krötenstein liegen schon lange im Streit. Deshalb müssen sich Lanzelotta Rittertochter und ihr Freund Hörgel von der Nachbarburg immer heimlich treffe. Nun soll der alte Streit in einem Turnierkampf entschieden werden. Lanzelotta ist sicher, dass ihr Vater gewinnen wird. Doch warum lässt der Krötensteiner seine Rüstung umschmieden? Lanzelotta hat einen Verdacht…
Illustrationen.Barbara Scholz
Kaum ist der böse Ritter Richard wieder aus dem Kerker entlassen, will er sich an Lanzelotta und ihrem Vater rächen. Er plant einen Überfall auf den Schatzmeister des Kaisers, und es soll so aussehen, als sei Lanzelottas Vater der Täter. Zum Glück bekommen Lanzelotta und ihre Freunde Wind von der Sache. Aber wie können sie diese Gemeinheit verhindern?
Illustrationen: Barbara Scholz
Ganz Drakenstein ist in heller Aufregung. Ein Kaufmannszug wurde von Raubrittern überfallen. Lanzelotta und ihr Freund Jörgel brennen darauf, die Übeltäter zu finden. Könnte es sein, dass Ritter Molo dahintersteckt, bei dem Jörgel als Knappe ist? Die Freunde machen sich auf Spurensuche und geraten in der Drachenhöhle in höchste Gefahr…
Illustrationen: Barbara Scholz
Der schlaue Fuchs Rinaldo hat es zunächst nicht leicht in Federhausen: kaum schleicht er ums Hühnerhaus, da ist ihm auch schon der tüchtige Polizist Bruno Erpel auf den Fersen. Er brennt darauf, ihm mit seiner riesigen Erbsenpistole das Fell zu gerben. Rinaldo flieht zunächst ohne Beute. Aber er wäre nicht Rinaldo, wenn er nicht gleich wieder eine Idee hätte. Er macht sich die Dummheit und Eitelkeit der anderen zunutze, Er speist ohne zu zahlen, klaut die Perlenkette eines bildschönen Huhns, übernachte umsonst im Hotel Paradies, „leiht“ sich einen gelben Sportflitzer, um den Damen zu imponieren. Er trickst alle aus, aber b rund Erpel gibt nicht auf…
Illustrationen: Iskender Gider
Mit Glück und Geschick ist es Rinaldo gelungen dem ehrgeizigen Polizisten Bruno Erpel zu entkommen. Mit Hilfe eines Hasen entwischt er und legt Erpel gleich noch zweimal herein, Dann scheffelt er Taler, macht steine zu Gold, erfindet eine Maschine, die klüger macht und hat tausend neue Ideen, wie er die anderen aufs Kreuz legen kann. Allerdings wird es zum Schluss auch für ihn gefährlich, dann Bruno Erpel gibt nicht auf…
Illustrationen: Iskender Gider
Mit List und Tücke ist es Rinaldo gelungen, wieder zu entwischen. Auf dem Weg nach Rom ergattert er eine Tasche voller Taler. Doch Erpel ist ihm (auch mit Gipsbein!) auf den Fersen. Wie Rinaldo dann König von Onkel Dusty Pizza-Kette in Chicago wird und mit Riki Goldfasan (und Pässen mit drei verschiedenen Namen) in der ersten Klasse zurück nach Europa fliegt, ist ein Abenteuer für sich. Doch bei der Landung droht Gefahr, denn Bruno Erpel hat sich mit Kommissar Maus verbündet… Wie die Geschichte ausgeht, sollte jeder unbedingt selber lesen.
Illustrationen: Iskender Gider
Die Geschichten vom Schlauen Fuchs Rinaldo sind im Nord-Süd-‚Verlag in vielen Sprachen erschienen.
Wer klopft da in der Weihnachtsnacht?
Bo der Bär lebt ganz allein im Wald. In der Weihnachtsnacht fühlt er sich ziemlich einsam. Doch dann klopft ein Schwein an seine Tür, weil es sich im Dunkeln fürchtet. Nach und nach folgen weitere Tiere. Sie alle haben gehört, dass in einem
Stall in Bethlehem ein besonderes Kind geboren wurde. Gemeinsam beschließen sie, das Kind zu besuchen. Und tatsächlich stehen die Tiere am Ende um die Krippe herum und bewundern das Kind. Alle sind fröhlich, und keiner ist mehr allein.
Illustrationen: Verena Körting